Sommertour 2019 – mit dem Wohnmobil durch Deutschland – Tag 6/7/8

Tag 6 Ankunft im ‘Home of Triathlon’ 

18.07.2019 18:23 Uhr

Die letzte Nacht in Hammelburg war ruhig und wir haben gut geschlafen, der Stellplatz war Abends voll belegt, aber die Camper sind ja in der Regel ein umgängliches Völkchen.

So gegen halb Acht bin ich aufgestanden und habe Frühstück gemacht, zum draußen sitzen war es noch zu frisch, außerdem waren ja Tisch und Stühle bereits verstaut. Nach dem Frühstück gab es dann mein ausgiebiges Mobilityprogramm und Ina ist eine kleine Runde gelaufen. Das passte recht gut zusammen, als ich meinen letzten Minutenblock in Angriff nahm, kam Ina von Ihrer Runde zurück.

Das WoMo wurde dann noch entsorgt, frisches Wasser aufgenommen und unser Kanister auch neu befüllt, bevor wir dann kurz vor Zehn Uhr Richtung Rothsee uns aufmachen. 

Die Fahrt hatte leider einen Stau beim Übergang A3 zu A9, der uns etwas Zeit gekostet hat. Da es nur Zwei Stunden Fahrt war, waren die knapp 25 Minuten mehr nicht weiter tragisch.

Auf dem Stellplatz in Roth war noch genügend Platz und wir haben einen schönen Platz erwischt, wo wir es uns direkt mit Markise, Tisch und Stühlen gemütlich machen konnten. 

Es gab zuerst einmal etwas Stärkung, stand doch noch eine kleine Radrunde an und in den See wollten wir auch noch hüpfen.

Gesagt, getan, 33 km mit dem Rad zum größten Teil auf der Rother Triathlonradstrecke, in Hilpoltstein noch schnell den EDEKA geentert und Spinat für das Abendessen organisiert. 

Nach Kaffee und Kuchen ging es dann die 200m bis zum Rothsee, wo wir dann eine knappe Viertelstunde geschwommen sind. Ina mit Shorty, ich nur mit Badehose. Es war zwar frisch aber doch angenehm zu schwimmen.

Unser Plan ist bis Sonntag hier zu bleiben und dann Richtung Landshut weiter zu fahren. Aber jetzt genießen wir erst mal die Zeit am Rothsee.

Tag 7 Entspannt am Rothsee 

19.07.2019 18:02 Uhr 

Und wieder neigt sich ein Tag langsam zum Ende hin und wir haben wieder einen entspannten Tag gehabt. 

Halb acht aufgestanden, Frühstück, ein bisschen in den Tag rein gelebt und dann die Morgenroutine mit meinem Mobilityprogramm und Inas Laufrunde, heute um den Rothsee, durchgezogen. 

Dann haben wir uns für ein zweites Frühstück entschieden, bevor es mit dem Rad auf eine etwas gekürzte Runde von der Challenge Roth sind. 

Hatten wir beim zweiten Frühstück noch ein paar Regentropfen in der Luft, war es beim Rad fahren trocken, zwar meist dicht bewölkt, aber mit Temperaturen um die 25 Grad sehr angenehm zu fahren. Am Ende waren es etwas über 73 km in 2:50 Stunden reine Fahrzeit. Danach gab es drittes Frühstück, beziehungsweise auch noch Reste von gestern. Danach nur rum gebummelt bis wir uns dann an den Rothsee aufgemacht haben und eine gute Viertelstunde im Shorty geschwommen sind. 

Pünktlich zum Ausstieg kam auch die Sonne noch etwas raus, so haben wir die Seele noch etwas am See baumeln lassen, bis uns Schlussendlich der Hunger wieder zum WoMo getrieben hat. Ina brutzelt gerade Nudeln mit Erbsen und Möhren und ich habe nachdem ich die Schwimmsachen aufgehangen habe, ein bisschen Reisetagebuch geschrieben. 

Ach ja, wenn man beim Rad fahren so nur locker durch die Gegend kurbelt, zeigt der Garmin einem doch interessante Namen. Ziemlich am Anfang der Rother Radstrecke kreuzt man doch tatsächlich einen Bierweg, war mir bis dato noch nie aufgefallen, kann mich auch nicht erinnern, dass an dieser Stelle mal Bier ausgeschenkt worden ist. Auch die Google-(Maps)-Suche hat keinen weiteren Hinweis auf diesen Weg mitten im Wald. 

Tag 8 Es wird warm am Rothsee 

20.07.2019 20:35 Uhr

Heute etwas spät dran mit dem Reisetagebuch und ein schöner Tag neigt sich wieder dem Ende hin.

Halb Acht bin ich wieder, nach einer ruhigen und gut durchgeschlagenen Nacht aufgestanden und habe das obligatorische Frühstück vorbereitet, das wir heuer draußen zu uns nehmen konnten. 

Um kurz nach Neun hat Ina die Laufschuhe geschnürt und ist eine schöne Runde südlich vom Rothsee durch die Wälder gelaufen. Ich habe mich auf zum Rothsee gemacht und bin drei Runden geschwommen. Garmin war wieder sehr sparsam und spuckte nur 933m aus, obwohl es wohl eher 13-1400 Meter waren, aber dazu später mehr. Nachdem ich meine Morgenroutine für Knie und Rücken am See durchgezogen habe, kam Ina auch schon um die Ecke und wir sind zusammen zum WoMo zurück, wo es dann zweites Frühstück gab. Das Thermometer war mittlerweile auch schon über 30 Grad gestiegen und es versprach eine ‚heiße‘ Runde mit dem Rad zu geben. 

Geplant hatte ich eine 54 km Runde über Allersberg und dann Richtung Freystadt, wo wir früher oft zum Triathlon untergekommen sind. Die Runde führte oft über sehr schöne Feld-/Radwege die echt super zu fahren sind. Heute herrschte ein ziemlich starker Wind, was aber den Vorteil hatte, das einem die Temperaturen 30+ nicht so schlimm vor kamen. Kurz vor zuHause noch schnell den Penny geentert für die letzten Einkäufe fürs Abendessen.

Nach Kaffee und Broten ging es dann zum abkühlen an den Rothsee, der heute doch gut gefüllt war, wir jedoch noch problemlos einen Liegeplatz (ohne Schatten) am Wasser bekamen. 

Gegen viertel nach Vier zog es sich etwas zu, sodass wir unsere Schwimmeinheit vor zogen. Den Garmin haben wir dann mal von intelligenter Datenaufzeichnung auf alle Sekunde umgestellt. Das brachte dann auch den gewünschten Effekt und die Aufzeichnung spiegelte nun endlich mal die geschwommene Strecke wieder. 

Nach 1000 m hatte ich auch genug und die Zeit war für ohne Shorty geschwommen auch ganz passabel. Inas Garmin hatte auch gut aufgezeichnet, so war die letzte Trainingseinheit geschafft, was im Moment aber alles easy going ist und kein Stress bedeutet. 

Dann gab es im Prinzip unsere Abendroutine mit ein bisschen Beine hochlegen, Kochen, Essen, Abwasch und noch ein kleiner Spaziergang an den See. Jetzt lassen wir noch bei einem alkoholfreien Bier den Abend ausklingen. Morgen Mittag geht es dann weiter gen Süden, nächste Zwischenstopp wird Landshut sein. 

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