Mallorca Radurlaub 2020 Tag 4

Noch mehr neue Straßen im Landesinneren

Gestern konnten wir uns doch noch ein Baguette während unseres kleinen Spaziergang vor dem Abendessen organisieren und vorausschauend gleich für heute einen Vorrat angelegt (Hamsterkäufe sind ja gerade in).

Den Tag heute habe ich mit einer Runde um den Block eingeläutet, Plan ist alle zwei Tage eine kleine Einheit einzustreuen um etwas Laufform aufzubauen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann mit Claudia&Daniel verabredet, um die von mir geplante Tour durch Landesinnere in Angriff zu nehmen.

Los ging es gen Norden Richtung Alcudia, um nach ein paar Kilometer durchs Hinterland grob Richtung Pollenca anzufahren. Dann ging es nach einem kurzen Abschnitt auf der Hauptstraße ins Peter-Maffay-Tal Richtung Campanet. Vor Campanet haben wir aber noch eine Schleife über Ularo eingeschoben um dann über einen kleinen giftigen Anstieg mit 14% nach Campanet rein zu rollen. Hinter Campanet haben wir dann einen schönen Radweg gefunden, der sich entspannt bis Inca fahren ließ.  Durch Inca ging es dank Radweg auch ziemlich geschmeidig um dann nach Sencelles abzubiegen. Dort nutzten wir die gut ausgebaute Straße um zügig nach Sencelles rein zu rollen. Allmählich wurde die Sonne doch etwas angenehmer, auch wenn sie immer wieder mit den doch dichten Wolken kämpfen musste.

Von Sencelles ging es erstmal Richtung Algaida, immer wieder ein schöner verkehrsarmer Abschnitt. Kurz vor Algaida sind wir aber links abgebogen und nach einem kurzen Zwischenstück dann grob Richtung San Juan geflogen, da wir nun endlich den Rückenwind genießen konnten. Höhe Lloret haben wir dann eine kleine Nebenstraße genommen die uns bis kurz vor Sineu brachte, wo erst mal ein Stopp am Supermarkt angesagt war.

Gut gestärkt ging es dann auf die letzten 26 km, der Rückenwind schob uns schön nach Maria und weiter Richtung St. Margdalida. Das haben wir dann über die Straße am Friedhof her schön umfahren und die zwei kurzen Hügel noch genommen, bevor es über den Highway zum ersten Kreisel nach Can Picafort rollte. Von da ging es die letzten paar Kilometer entlang der Küstenstraße zurück zum Hotel. 

Dort standen dann 102 km mit einer Fahrzeit von 4:10 Stunden zu Buche. Das tags zuvor gebunkerte Baguette ließen wir uns mit Kaffee und ein paar Keksen schmecken.

Wandrer vermeldete 27 neue Kilometer und Veloviewer 5 neue Kacheln. 

Morgen soll es viel Sonne und wenig Wind geben, so werden wir mal Richtung Westküste fahren, man muss gutes Wetter ja hemmungslos ausnutzen. 🙂

Jetzt gilt die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken, das sollte uns aber gut gelingen.

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