Tag 1 Erste Station Verl
13.07.2019 14:15 Uhr
Das WoMo ist gepackt, die neuen Aufkleber sind angebracht, so sind wir nun als Triathleten zu erkennen.
Für mich gehen 11 Monate ohne längeren zusammenhängenden Urlaub nun zu Ende und wir können uns auf drei Wochen ohne Verpflichtungen freuen. Keine Termine, nichts nur eine grobe Richtung wo es hingehen soll.
Nach eineinviertel Stunde haben wir unseren ersten Stop in Verl erreicht, der über Google Maps angeschaute Parkplatz ist doch nicht so prall, so stellen wir uns erst mal den Seitenstreifen beim Freibad. Wir drehen eine kleine Radrunde und holen die Startunterlagen für die Liga, bei der Ina morgen noch starten darf.
Das WoMo stellen wir nochmal um an eine Schule, hier ist es auf jeden Fall ruhiger, als an der Straße beim Freibad. Nach Abendessen und Spaziergang lassen wir den Abend langsam ausklingen, das Wetter ist am Abend noch sehr schön geworden.
Tag 2 Triathlon Verl
14:07.2019 07:15 Uhr
Der Platz war schön ruhig, bis auf mich Weichei, anscheinend hat die Schule einen Lüftungsanlage die einen eigentlich kaum wahrnehmbaren Brummton erzeugt, der mich doch beim Einschlafen hinderte. Um Ein Uhr habe ich dann unsere Oro-Pax gesucht und gefunden und ab da war Ruhe, diese Investition hat sich dann schon mal gelohnt.
Beim Frühstück fing es leider an zu regnen, bevor wir das WoMo etwas näher zum Triathlon umgestellt haben.
Ich habe den Tag mit einem Besuch im angrenzenden Freibad gestartet, ein wirklich schönes Freibad mit guter Infrastruktur, ich bin dann locker im 5-1 Rhythmus 1200m geschwommen, um danach zum WoMo zurück zu gehen. Dann war auch schon Zeit sich zur Wechselzone aufzumachen. Ein Vereinskollege parkte kurz vor unserem Aufbruch direkt hinter uns, so sind wir zusammen zum Start des Triathlon.
Wetter war etwas durchwachsen, bis zum Start dann aber trocken, die Radstrecke war trocken und so war bis auf die für die Jahreszeit zu kalten 16/17 Grad ganz gute Bedingungen. Die Mannschaft hat sich gut geschlagen und belegte in der Gesamtwertung Platz 9. Ina war fast genauso schnell wie vor zwei Jahren, knapp zwei Minuten langsamer, was wohl am schlechten Wetter lag.
Nach der Liga, haben wir noch unsere mitgereiste Familienstaffel bis ins Ziel begleitet haben, die sich auch super geschlagen haben.
Danach gab es noch Kaffee und Kuchen im WoMO und ich haben noch das Rücken-/Knieprogramm in der angrenzenden Wiese gemacht.
Dann haben wir Verl den Rücken gekehrt und sind Richtung Süden gestartet, da wir erst um 18 Uhr los kamen, habe ich in Park4night einen Stellplatz in Warburg raus gesucht, den wir dann nach einer guten Stunden Fahrt erreicht haben.
Praktischerweise lag direkt gegenüber eine Pizzeria, wo wir uns dann eine Pizza geholt haben, die wir gemütlich im WoMo zu uns genommen haben, um dann den doch anstrengende Tag ausklingen zu lassen.