Frühlingstour 2022

Frühlingstour 2022 03./04./05.06.2022

Am Samstag ging es so irgendwann kurz nach 16 Uhr los, vorher hatten wir den Tag noch ein bisschen genossen und es langsam angehen lassen. Das hatte auf jeden Fall den Vorteil das die Autobahn schön leer war und wir ohne Verzögerung zu unserem ersten Stellplatz in Westerstede gefahren sind.

Hier erwischten wir dann noch einen von den gerade mal drei freien Plätzen, reichte und wir standen gut. Von unserem Nachbarn, der sehr gesprächig war bekamen wir die wichtigsten Tips zum Stellplatz, auch das wir uns erst am nächsten Tag anmelden können.

Es gab noch ein ausgiebiges „kaltes“ Abendessen vor dem WoMo bei wirklich lauen Temperaturen. Den Abend liessen wir schön ausklingen, nur der Nachbar nervte, da seine Kommunikation doch lauter als nötig war, da schlug der konsumierte Wein doch etwas zu.

Ansonsten war die Nacht ruhig und wir haben gut geschlafen und wurden von Sonne und dem zwitschern der. Vögel geweckt, es gibt schlimmere Arten wach zu werden. 😉 

Halb Zehm waren die Räder dann abfahrbereit und wir führen ein 58er Runden in knapp zwei Stunden, der Wind war stellen frisch, die Temperatur mit deutlich über 20 Grad sehr angenehm. Das Ammerland ist topfeben, uns sind die vielen Baumschulen aufgefallen und fürs Flachland doch noch irgendwie abwechslungsreich. Die Radwege leider zum Teil nicht so gut in Schuss, dank geringer Autodichte fuhr es sich ganz angenehm.

Nach der Tour noch einen ausgiebigen Spaziergang durch das ganz nette Örtchen Westerstede, mit ansehnlicher Fußgängerzone, einen netten kleinen Park und den außergewöhnlichen Glockenturm, der ein bisschen schief ist wie der Turm von Pisa.

Kurz nach 17 Uhr, als wir wieder am WoMo waren setzte der angekündigte Regen ein, so das Kochen und Essen ins WoMo verlagert war. 

Die Belegung des Platz hat sich heute deutlich gelichtet, wir werden bis Mittwoch bleiben, bevor es weiter nach Bensersiel geht.

Für morgen sind viele Schauer angesagt, geplant ist eine Regenlücke zu finden um noch gute zwei Stunden Rad unterzubringen. Das gute ist ab Dienstag sind wohl die Regenwolken vergessen und wir schauen schönem Wetter entgegen.

Frühlingstour 2022 Tag 6./07.06.2022 Die Suche nach den Regenlücken

Irgendwie entwickelte sich das Wetter schlechter wie ursprünglich angesagt und so haben wir für Montag und Dienstag den Regenradar zu unser meist genutzten App gemacht um passende Regenlücken für unsere Radtouren zu finden. Der geplante Hunni wurde gestrichen und auf Regenlückentaugliche Zweistundenrunde umgeplant. Halb Zehn ging es am Montag dann los, hart gegen den Wind, der ziemlich anständig blies. Strecke war gut gewählt, so das es mir nicht so schlimm vorkam und wir bis zum ersehnten Richtungswechsel schon einen ordentlichen 28er Schnitt hatten. Ab da konnten wir es fliegen lassen, eine ausgeschilderte Bürckensperrung gab uns etwas Kopfschmerzen auf. Unser Mut trotzdem in Richtung gesperrte Brücke zu fahren, wurde nicht nur mit einer ziemlich leeren Straße, sondern auch mit einer gesperrten Brücke die für uns aber passierbar war belohnt. So ging es dann mit Volldampf weiter zurück nach Westerstede, auf den letzten Meter zwar noch etwas feucht von oben, jedoch der glatte 30er Schnitt entschädigte uns als wir leuch feucht am WoMo angekommen sind. Feucht, bzw. Nass war dann das Thema des restlichen Tag und Nacht. Ein wildes Getrommel das uns ein bisschen um den Schlaf brachte.

Am nächsten Morgen sah es noch nicht besser aus, die möglichen Regenlücken verschoben sich weiter und weiter. Ina war schon maximal genervt bis wir end so gegen halb Zwei aufs Rad steigen konnten. Die Tour hatte ich noch kurzfristig auf eine 45 mit dem Regenradar umgeplant damit uns das feuchte von oben erspart bleibt. Der Plan ging auf, stellenweise hatte wir sogar Sonnenschein, der Wind blies wieder kräftig aus Südwest. Nach gut 23 km gab es wieder die Wende in den Rückenwind. Heute alles jedoch im lockeren Bereich, nur auf einem Zweikilometersegment wo das Tempo mal über 40 gezogen wurde und wir uns mit Platz 16 bzw. Platz 2 für Ina gut verkauft haben. Auf jeden Fall trocken nach Hause gekommen. Gegen Abend klarte es nun auf und wir konnten noch einen Spaziergang durchs Städtchen machen, eine neue Schüssel, Haushaltwaage und Untersetzer bei Kodi besorgen und uns auf einen Nacht ohne Regengetrommel freuen.

Morgen dann mal mit Wecker aus dem Bett, damit wir bis 12 noch drei Stunden Rad unter bekommen.

Frühlingstour 2022 8./09./10..06.2022

Der Morgen begrüßte uns wie erwartet mit Sonnenschein und so viel das aufstehen kurz nach sieben nicht schwer. Frühstück war schnell erledigt und wir schwangen uns kurz nach halb Neun auf unsere Rennräder. Ziel war die Fähre bei Pünte, wo wir vorher einen sehr schönen Abschnitt entlang der Jümme hatten. Leider hatte die Fähre Ruhetag, obwohl der im Internet nur für Montag und Dienstag ausgewiesen war. Egal, da wir noch nicht übers Wasser laufen können habe ich den Garmin für zurück Routen genutzt, was dann auch problemlos über die Bühne ging. Nach der Tour noch in Ruhe gefrühstückt, das WoMo fahrbereit gemacht um uns dann nach Bensersiel aufzumachen wo wir ab Nachmittag auf dem Campingplatz einchecken konnten. Für unser anstehendes Event ist der Platz echt super, gerade mal 300 m vom Ziel weg und die gesamte Infrastruktur des Platz hat ein gutes Niveau, einschließlich eines Italiener bei dem wir uns Abends noch eine Pizza holte.

Am Donnerstag gab es dann noch eine lockere Runde um Bensersiel herum und da lernten wir auch den meist kräftigen Wind von der Nordseeküste kennen.

Für unsere Tour war zum Glück Südwestwind angesagt, der in den Nachmittagsstunden dann auf Westwind drehen sollte. So sollte uns der Wind nicht allzusehr ausbremsen.

Den Rest vom Tag liessen wir dann wieder ruhig angehen und freuten uns auf das kommende Event.

Der nächste Tag war Reisetag und wir mussten uns erst mal gegen den Westwind nach Norden zum Hauptbahnhof durchschlagen. Die Dreißig Kilometer kein großes Problem, nur die Regentropfen die uns auf den letzten Kilometer ärgern mussten waren so nicht eingeplant. So richtig nass sind wir zwar nicht geworden, die zwei Wolken hätten sich gerne woanders austoben können.

Die Fahrt im ICE war pünktlich und unspektakulär. Wir mussten nur unsere belegten Plätze räumen lassen, es ist schon schwierig die Reservierungsbeschilderung zu lesen. Da der Zug nicht voll war hätten die problemlos woanders sich platzieren können. Im Zug schon ein paar Mitstreiter für den nächsten Tag kennengelernt, die zusätzlich noch im gleichen Hotel untergebracht, wie wir beim aussteigen dann feststellten. So fuhren wir im kleinen Verbund zum Hotel. Dann gab es noch eine Runde zum Startunterlagen abholen, kombiniert mit Lidl und Pizza essen, bevor es zurück ins Hotel ging wo wir um halb Zehn schon das Licht löschten, so ein Reisetag ist schon anstrengend.

Frühlingstour 2022 Tag 11.06.2022 

Siehe extra Bericht

Frühlingstour 2022 Tag 12.06/13.06

Geburtstagtag für mich und wir wurden von Sonnenschein geweckt, es blies noch für den an der Küste übliche Westwind, es sollte jedoch ein schöner Tag werden. Zum Geburtstag gab es neue rote Socken, Radflaschen und ein Radtrikot, so hat die Stylepolizei zukünftig kein Grund für Beanstandungen.

Nach einen gemütlichen Frühstück ging es dann auf eine kleine Geburtstagrunde, 33 km sollten reichen nach dem gestrigen 300er. Wir mussten beide feststellen das die Beine erstaunlich frisch waren und wir die lange Tour erstaunlich gut weggesteckt haben. Das Radfahren hier oben rund um Bensersiel gefällt uns nicht so gut, die Autofahrer sind zum Teil ziemlich unentspannt und meinen das alles was nur irgendwie nach einem Radweg aussieht man auch benutzen muss, viele der hier ausgeschilderten Radwege haben gleich den Zusatz Radschäden oder das Schild wurde nur vergessen. Richtig gefährlich wird es dann, wenn die Herren Blechbüchsenfahrer dann meinen als erzieherische Massnahme ohne den vorgeschriebenen Abstand überholen zu müssen. Dafür müsste man sich echt mal eine Dashcam installieren und ein paar Anzeigen raus jagen.

Generell hatte ich die Route schon auf verkehrsarme Wege gelegt unter anderem am Ende auf dem Deich gegen den Wind. Hier fiel dann extrem auf das quasi nur EBikes unterwegs waren oder die Quote war so 20:1 mit gegen ohne Unterstützung.

Am Nachmittag gab es noch lecker Waffeln und einen längeren Spaziergang, so lasse ich mir meinen Geburtstag gefallen. Abends habe ich dann noch uneren „Langen Tag“ festgehalten, solange die Eindrücke noch frisch waren.

Montag morgen wurden wir von einem Regenstakatto geweckt, da hätte man die 50m bis zum Waschhaus nicht geschafft ohne nass bis auf die Haut zu werden.

Heute war für uns Abreisetag, der Campingplatz war für das Event super und Infrastruktur und Preis passte auch, jedoch kein bevorzugtes Radrevier für uns, da verziehen wir uns doch lieber in andere Gegenden.

Hier hatten wir nach etwas Suche entschieden, nach Bruchhausen Vilsel zu wechseln. Die Fahrt dorthin, war in etwas über zwei Stunden erledigt und wir waren bei Ankunft direkt begeistert. Man steht auf einer schönen Rasenfläche, es gibt einen WC-Duschcontainer, Stromanschluss und pro Nacht sind 8 Euro fällig. 

Zweites Frühstück haben wir direkt draußen geschafft, ja unterbrochen von einem heftigen Regen-/Hagelschauer, danach klarte es auf und nach kurzen Check des Regenradar sind wir auf eine kleine Runde gegangen. Das hat uns direkt gefallen, die Radwegen OK, die Nebenstraßen sehr schön mit guten Belag und ein paar Schüppen Sand waren auch im Weg. So war die Entscheidung schnell gefallen das wir bis Freitag Abend bleiben und unseren Urlaub hier ausklingen lassen. 

Die Touren habe ich dann mit Komoot und Windbericht geplant. So können wir diesen Teil von Niedersachsen noch ein bisschen entdecken.

Frühlingstour 2022 Tag 14./15.06.2022

Der Stellplatzwechsel hat sich voll gelohnt, wir stehen hier super ruhig, so das ich wenn Ina ruhig genug ist ohne OroPax schlafen kann. Die letzte Nacht war noch etwas kühl gewesen so das wir einen späteren Start der Radtour erwogen haben. Ina ist vorab noch etwas gelaufen und ich habe an den Erlebnisbericht von unserem 300er gefeilt. Kurz nach 11 Uhr sind wir dann aufgebrochen, Temperaturen so um die 16 Grad doch noch etwas frisch, besonders wenn es noch etwas wolkig war. Die Runde bestätigte den ersten Eindruck vom Vortag und es gefällt uns sehr gut. Die 65 km gingen rum wie im Flug, die Beine waren schon erstaunlich gut so das morgen die Distanz wieder etwas gesteigert wird. 

Den Nachmittag verbrachten wir in der Sonnen vorm WoMo und mussten sogar die Markise ausfahren, weil die Sonne doch kräftig vom Himmel schien. Abends gab es noch einen kurzen Abstecher nach Lidl der in fünf Minuten fussläufig zu erreichen ist.

Der Mittwoch versprach dann sehr sommerlich zu werden, der Wind hatte auf N-NO gedreht und entsprechend hatte ich eine Runde geplant die in die Anfangs gegen den Wind inklusive einer Fusspassage über ein Wehr, wie mir Komoot verraten hatten. 

Bei perfekten Bedingungen ging es los und wir rollten locker gegen den nicht all zu starken NO Wind. Vier Kilometer vor dem Wehr kam schon der Hinweis das die Straße über das Wehr für Kfz gesperrt ist. Das hat uns jedoch nicht abgehalten weiter zu fahren, so ein paar Hundert Meter vor dem Wehr waren dann auch die Radfahrschilder durchgestrichen und mir schwante schon böses. Am Wehr angekommen war die Brücke eine Riesenbaustelle und auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. So musste nun Plan B her, ganz so viele Brücken gab es auch nicht in Schlagweite. Also mit Komoot App auf dem Handy eine neue Strecke zusammen geklöppelt, nachdem ich etwas mit der nicht so ganz intuitiven Steuerung der App rumgeärgert habe. Das hat mich doch etwas Nerven gekostet und meine Stimmung nach unten gezogen, da ich mir schon immer ziemlich Mühe bei der Tourenplanung mache und das natürlich ad hoc auf einem kleinem Display nicht so gut funktioniert. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann weiter und die Strecke war auch ganz gut gelungen inklusive eines weiteren Wehr über die Weser, das wir auch zu Fuß überqueren durften. In Hoya sind wir in einer Bäckerei noch eingekehrt zu Kaffee, Schweineohr und Laugenstange. Beim losfahren stellten wir dann fest das mein Hinterrad fast platt.  War. Kurze Kontrolle des Mantel ergab eine größere Glasscherbe die sich in die Karkasse gearbeitet hatte. Schlauch war schnell gewechselt und der Rest der Strecke lief dann problemlos und war sehr schön. In Summe hatten wir dann 89 km, nicht ganz die ursprünglich geplanten 95, egal morgen soll es ja wieder einen Hunni geben.

Die Markise kam heute wieder voll zum Einsatz, die Sonnen brannte doch ziemlich stark vom Himmel das selbst Ina froh war über ein schattiges Plätzchen.

So liesen wir den Tag vor dem WoMo Langsam ausklingen.

Frühlingstour 2022 Tag 16./17.06.2022

Am Donnerstag wurden wir von Sonnenstrahlen geweckt, im Urlaub gibt es ab und zu Tage wo Ina schon vor mir wach ist und dann darauf wartet das ich aufwache und mich ans Frühstück machen begebe. Die Temperaturen sollten heute noch angenehm bleiben und der Wind weiter aus Nord wehen. Die heutige Tour war deswegen erst mal Richtung Norden ausgelegt, ganz knapp sollten wir Bremen streifen bevor es am Ende wieder durch eher ländliche Gebiet zurück gehen sollte. Beim Losfahren haben wir dann festgestellt, das Niedersachsen gar keinen Feiertag hat und hier “Business as usual” war. Dadurch war auf den Straßen etwas mehr los wie gedacht, besonders da wir auf der ersten Hälfte doch viel stadtisches Gebiet zu durchfahren hatten. Das und der Nordwind drückte den Schnitt auf den ersten 50 doch etwas und lag bei Halbzeit gerade mal bei 25 km/h, für das Flachland ja eher langsam hier. Heute sind wir in Ganderkesee beim Bäcker eingekehrt und haben uns wieder Kaffee, Laugenstange und Schweineohr gegönnt und uns so für die schnellere zweite Hälfte gestärkt. Die ging dann auch um wie im Fluge und am Ende stand für die 110 km ein glatter 27er Schnitt zu Buche, was angesichts der langsamen ersten Hälfte doch schon wieder sehr ordentlich war. Den Rest vom Tag haben wir locker ausklingen lassen. Das abendliche Kochen konnten wir schön vor dem WoMo machen und gegen 23 Uhr fielen wir dann wieder ins Bett.

An unserem letzten Tag unterwegs bin ich schon kurz nach Sieben aus dem Bett gefallen, die Kassette musste als erstes Mal geleert werden, was schnell erledigt war. Frühstück war schnell erledigt, das Wetter sah wieder perfekt aus und der Wind hatte wie vorher gesagt auf West, Südwest gedreht. Die am bereits am Montag geplante Tour habe ich am Abend vorher noch ein bisschen modifiziert, damit ein paar neue Straßen mehr bei herausspringe. 

Ina fragte morgens noch und fahren wir Berge, was ich nur mit dem Hinweis beantwortet habe, das ich hier noch keine Berge gesehen habe. Ein paar Wellen sollte die Tour jedoch haben und es ging durch wenig besiedelte Moor- und Heidelandschaft. Das war wieder ganz nach unserem Geschmack, viele einsame Straßen, ein paar noch gut fahrbare Radwege und fast durchgehend guter Belag, ein paar Pflasterpassagen konnten wir jedoch vermelden. Auf der ersten langsameren Hälfte wie geplant erst mal gegen den Wind, war der Schnitt doch schon bei 27,7 km/h und ich konnte den Virtual Partner von komoot den ich auf “sehr sportlich” stehen hatte immer wieder mal noch auf der Karte sehen. So hatte ich dann meine kleine Tageschallenge und den Ehrgez den VP heute zu schlagen. So wurde das Tempo etwas hochgezogen, Abstand gut machen konnte ich meist an Stücken wo es leicht bergan geht, ansonsten zieht der schon ganz schön an der Kette. In den letzten Wellen vor Bruchhausen Vilsel habe ich den Virtual Partner dann abgehängt und wir rollten mit einem ordentlichen 29,4er Schnitt auf den Wohnmobilstellplatz und hatten so die letzte Tour für unseren Fühjahrsurlaub im Sack.

Danach haben wir entspannt unser zweites Frühstück, von der Tageszeit geht es auch als Mittagessen durch,  zu uns genommen, geduscht und das WoMo abfahrbereit gemacht. 

Die Fahrt nach Hause war problemlos und unspektakulär, in NRW merkte man den Brückentag, für Freitag Nachmittag war es doch sehr ruhig auf den Straßen.

Frühlingstour 2022 Fazit

So geht ein weiterer Wohnmobilurlaub zu Ende, mit Westerstede und Bruchhausen Vilsel haben wir zwei Stellplätze kennengelernt die wir gerne ein zweites Mal anfahren. Bensersiel war für die „Ruhr zur Nordsee Challenge“ perfekt, als Urlaubsort jedoch nicht unsere erste Wahl. Das Radrevier ist nicht so toll, die Radwege zu 90% in keinem Rennradtauglichen Zustand und die Autofahrer ziemlich unentspannt. Dazu haben wir im Urlaub keine Lust.

Am Ende sind wir in den 13 Tagen 1057 km in 37:20 Stunden mit dem Rad gefahren,was einen Gesamtschnitt von 28,33 km/h, da merkt man doch das flache Land und die doch wohl nicht ganz so schlechte Form. Mit dem Wohnmobil waren es weniger wie eine Tankfüllung und wir sind unter 9 Liter auf 100 km gekommen.

Am Ende hat es uns wieder gezeigt, Deutschland hat so viele schöne Ecken und es hat Spaß gemacht wieder einen großen Teil davon zu erkunden, Wandrer vermeldete mir 975 neue Radkilometer. Das Highlight war die Ruhr zur Nordseechallenge die wohl einer unser perfektesten Radtage war.  

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